Binnen kürzester Zeit musste das Projekt für die Marktgemeinde St. Georgen umgesetzt werden, da das Zeitfenster für die Sanierung von insgesamt 2,8 km Rohrleitungen und über 300 Schächte sehr begrenzt war.
Der Projektzeitraum orientierte sich an der Sperre beziehungsweise an der Freigabe der B3 Donaustraße. Seit letztem Jahr finden an der stark befahrenen Pendlerstrecke zwischen Abwinden und Mauthausen Straßen-Instandhaltungsarbeiten statt. Bereits letztes Jahr kam es zu erheblichen Straßensperren. Die B3 Durchzugsstraße war im Februar und März für den Straßenverkehr geöffnet, bevor es mit April wieder erneut zu einer Totalsperre kam. In der Zeitspanne von Februar bis April konnten die Rohr- und Schachtsanierungsarbeiten für die Marktgemeinde St. Georgen vorgenommen werden.
RTi MACHT‘S MÖGLICH
Ein solch ambitioniertes Projekt in diesem geballten Umfang ist nur schwer machbar. Aber Dank der großartigen RTi-Mannschaft für die RTi Austria umsetzbar.
Mit einem Gesamtauftragsvolumen von 3,3 Mio. Euro betrug alleine der Monatsumsatz im März 1,2 Mio. Euro.
Das große Projektvolumen und die knappen Zeitvorgaben erforderten eine gute Koordination und Abstimmung innerhalb des Teams sowie eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit der RTi-Mannschaften und dem Subunternehmer PORR, der die Tiefbauarbeiten am Marktplatz St. Georgen umsetzt.
Insgesamt waren 15 Partien von fünf verschiedenen Sparten mit gesamt 50 Personen der RTi Austria für die Mühlviertler Marktgemeinde im Einsatz.
KOMPLEXER PROJEKTUMFANG
Das Projekt umfasste mehrere Arbeitsbereiche. Es wurden gesamt 2,8 km Rohrleitungen DN 250 bis 600 mm sowie Eiprofile 30/45 bis 80/120 grabenlos saniert. Weiters nahm die RTi Austria bei gesamt 80 Rohrabschnitten Sanierungsarbeiten mittels hochmodernen Roboteranlagen vor. Die punktuellen Schäden wurden mittels Quicklock, Kurzliner, Verpress-, Spachtel- und Fräsarbeiten instandgesetzt. Darüber hinaus sind gesamt 250 Stück bestehende Schächte händisch saniert worden. Das Projekt enthielt auch Tiefbauarbeiten, wo 550 m Freispiegelleitungen sowie 60 Schächte durch Neubau auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurden.
BREITES SPEKTRUM AN TECHNISCHEN MÖGLICHKEITEN – DAS ZEICHNET DIE RTi AUS
Die unterschiedlichen Bereiche – händische Sanierung, Linersanierung mit UV-Aushärtung, Linersanierung mit Dampfaushärtung sowie Robotersanierung und Tiefbau – arbeiteten bei diesem Projekt Hand in Hand. Das umfangreiche Dienstleistungsportfolio, die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter sowie die gute Abstimmung innerhalb des RTi-Teams sind Stärken, die das Oberösterreichische Sanierungsunternehmen auszeichnen.
SICHERE VER- UND ENTSORGUNG FÜR ST. GEORGEN
Ziel des Projektes war es den Anrainern eine einwandfreie Ver- und Entsorgung für die nächsten Jahrzehnte sicherzustellen. „Mit den grabenlosen Technologien wird die Sanierung rasch, effizient, umweltschonend und nachhaltig vorgenommen. Es freut uns, dass wir die Gemeinde dabei unterstützen können ihre unterirdische Infrastruktur für die Bevölkerung wieder in einwandfreien Zustand zu bringen“, berichtet Projektleiter Stefan Fischerlehner.
Ein großer Dank gilt an das gesamte RTi-Team und dem Subunternehmer PORR für die ausgezeichnete Umsetzung und den tatkräftigen Einsatz. Weiters bedanken wir uns auch bei der Marktgemeinde St. Georgen und dem Büro Warnecke für die fabelhafte Zusammenarbeit.
