Flutungsverfahren

Mit dem Flutungsverfahren werden in Kanälen bis etwa DN 400 mm mithilfe eines Zweikomponenten-Silikatgelsystems schadhafte Stellen abgedichtet. Dabei werden beide Komponenten nacheinander in das Rohrleitungssystem gefüllt und sickern über die Schadstellen in das umgebende Erdreich. Die Reaktion beider Komponenten führt zu einer wasserdichten Verfestigung und damit zur Abdichtung der Schadstellen. Die im Rohr verbleibende Flüssigkeit wird jeweils wieder abgesaugt und kann erneut verwendet werden.

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