GRABENLOSE TECHNOLOGIEN FÜR KOMMUNALE UND INDUSTRIELLE DRUCKLEITUNGEN

 

Nicht selten bersten Leitungen, besonders wenn sie älter sind. Eine rechtzeitige Sanierung ist zur Vermeidung von Brüchen und der damit verbundenen Kosten unverzichtbar. Grabenlose Rohrsanierungstechnologien sind hier die Lösung!

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Verfahren und Methoden, die eingesetzt werden können, um Rohrleitungen ohne Aufgrabungsarbeiten zu sanieren. Diese grabenlosen Technologien stellen eine hervorragende Alternative zur herkömmlichen offenen Bauweise dar. Um welches Rohrleitungsnetz es sich auch handelt, ob Druck- oder Freispiegelleitungen, welche Medien auch immer transportiert werden, und ganz gleich ob die Sanierungsanforderung eine Reparatur, Renovierung oder Erneuerung der Leitungen vorsieht – die grabungsfreien Technologien bieten für alle Problemstellungen der Praxis eine passende Lösung.

So wurden auch für die Sanierung von Druckleitungen Sanierungsverfahren entwickelt, die seit Jahrzehnten erfolgreich für die Instandsetzung von Trinkwasser-, Nutzwasser-, Industrie-, Gas-, Öl- und Kraftwerksleitungen eingesetzt werden.

 

Grabenlose Rohrsanierungstechnologien – hocheffizient und umweltschonend

Das Besondere an diesen umweltschonenden und hocheffizienten Methoden ist, dass die Arbeiten mit wenig bzw. fast gänzlich ohne Erdarbeiten durchgeführt werden können. Im Durchschnitt können etwa 100 m Leitung an einem Tag fertig saniert werden. Dies bedeutet eine enorme Zeitersparnis im Vergleich zur herkömmlichen Auswechslung mittels Grabung.

Die geringere Lärm- und Staubbelastung, der Schutz der ober- und unterirdischen Infrastruktur, das stark reduzierte Transportaufkommen und die damit verbundene Reduktion von CO2 Emissionen sind weitere Vorteile, die die grabenlose Rohrsanierung auszeichnen. Neben dem Nutzen für die Umwelt lassen diese Verfahren in der Regel ein Kostenniveau erwarten, das unter jenem der offenen Bauweise liegt.

 

RTi – optimaler Partner für Papier-, Getränke-, Lebensmittel-, Automobil-,
Stahl- und Petroindustrie

Seit über 35 Jahren beschäftigt sich die RTi Austria unter anderem mit der grabenlosen Sanierung von Rohrleitungsnetzen aller Art. Neben der Sanierung von kommunalen Leitungen konnte der österreichische Rohrsanierungsspezialist besonders bei schwierigen Industrie- und Druckleitungsprojekten sein Können und Wissen in den letzten Jahrzehnten unter Beweis stellen.

So mancher industrielle Betrieb hat mit undichten Leitungsnetzen zu kämpfen, was eine enorme Umweltgefährdung darstellt und große Verluste von wertvollen Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser, Gas, oder Öl zur Folge hat. Ein Zusammenbruch industrieller Leitungssysteme kann verheerende Auswirkungen auf die gesamte Werksanlage und Umgebung haben. Somit ist die laufende Überwachung und Instandsetzung dieser Netze eine enorm wichtige Aufgabe.

RTi hat diese Problematik erkannt und unterstützt Industriebetriebe die optimale Lösung für die Sanierung zu finden.

Dabei setzt RTi unterschiedliche Technologien zur Sanierung von Rohrleitungen ein, wobei das Schlauchliningverfahren die Hauptsanierungstechnologie darstellt.

Beim Schlauchliningverfahren wird ein mit speziellen Harzen getränkter Liner in das Altrohr eingezogen oder inversiert. Anschließend wird das Harz thermisch oder durch UV-Licht ausgehärtet.

 

Grabenlose Rohrsanierung in der Praxis

Mit dem Schlauchliningverfahren kann RTi Rohrleitungen mit hohen Anforderungen an Druck- und Temperaturbeständigkeit sowie Leitungen, die aggressive Medien transportieren, nachhaltig sanieren. Im Industriebereich konnte RTi in der Vergangenheit vor allem in der Papier-, Getränke-, Lebensmittel-, Automobil-, Stahl- und Petroindustrie erfolgreich Projekte abwickeln. Auch für die Sanierung von Wasserversorgungs- und Abwassernetzen wird das Schlauchliningverfahren von RTi seit nunmehr 30 Jahren intensiv eingesetzt.

Neben einer starken Präsenz in Österreich und Deutschland setzt RTi immer wieder auf internationale Projekte. Durch Großprojekte und EU-finanzierten Bauvorhaben im Umwelt- und Infrastrukturbereich ergeben sich in Zentral- und Osteuropa wie auch in Vorderasien große Chancen für RTi. Unter anderem konnte das Unternehmen Großprojekte in der Mongolei, in Georgien, Tschechien, Italien und Norwegen für sich gewinnen. Weitere Groß- und Folgeprojekte sind bereits in Verhandlung.

"Wir arbeiten mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Verfahren und Methoden um unseren Kunden eine Lösung für ihre Probleme mit undichten Rohrleitungen bzw. Behältern bieten zu können. Wir haben schon mehr als 1.000 Kilometer Rohrleitungen erfolgreich saniert und kommen auch immer wieder bei den schwierigsten Projekten zum Einsatz,"
berichtet Bmst. Ing. Michael Griebaum, Geschäftsführer der RTi Austria GmbH